Ich habe den Geschäftsführer der Firma Venomenaal wegen versuchten Betrugs angezeigt. Er scheint seinen Lebensmittelpunkt in Kempen (NRW) zu haben und nicht an einer der virtuellen Firmenadressen. Wäre die Firma zahlungsunfähig, hätte sie einen Insolvenzantrag stellen müssen. Das herauszuzögern ist ebenfalls strafbar. Geld zu kassieren und anschließend jede Kommunikation zu verweigern, ist Betrug. Adressen zu verwenden, an denen keine Zustellung mehr gelingt, ist ebenfalls ein eindeutiges Zeichen für Betrug.
Mittlerweile kenne ich eine Handvoll weiterer Opfer. Auch sie haben eine Betrugsanzeige gestellt. Sie haben noch mehr Geld investiert und möglicherweise verloren. Nur mit einer Strafanzeige kann der Täter oder können die Täter ermittelt und bestraft werden.
Mein Aktenzeichen bei der Polizei NRW ist 230308-1817-i0814546.